|                 |  | HINWEISE 
        ZUR MODERATION EINER ZUKUNFTSKONFERENZ 
          Verbesserte 
          Fassung vom 15.7.99
 Dieses Papier ist kein vollständiger Moderations-Leitfaden für 
          Zukunftskonferenzen. Es stellt nur ein paar Punkte heraus, die in den 
          einzelnen Phasen der Zukunftskonferenz wichtig sind. (Einige davon haben 
          wir gelegentlich selbst vergessen, so daß es auch den Charakter 
          eines Merkblatts hat.)
 
 
 0. Einführung
 
 Als erstes erläutert der Auftraggeber/Sponsor das Warum und 
        Wofür der Zukunftskonferenz. Das ist keinesfalls eine triviale 
        Aktivität. Denn wehe dem Moderator, dessen Teilnehmern Ziel und Zweck 
        ihres zeitlichen Opfers nicht völlig klar sind. Es kann dann zu einer 
        Menge Irritationen kommen, die sonst nicht auftreten. Es gibt an dieser 
        Stelle zwar nur selten Verständnisprobleme, doch fragen Sie im Zweifel 
        die Teilnehmer nochmals, ob das Ziel klar ist, und lassen Sie den Auftraggeber 
        ergänzende Erläuterungen machen.
 
 Anschließend geben die Moderatoren eine Einführung zu folgenden 
        Themen:
 
 - Charakter von Zukunftskonferenzen (Prinzipien)
 - Ablauf der Zukunftskonferenz
 - 4-Zimmer-Appartement
 - Spielregeln
 - Vereinbarung Moderatoren - Teilnehmer
 - Wechselnde Rollen an den Tischen
 - Evtl. Organisatorisches
 - Vertrauen Sie dem Prozess
 
 
 1. Rückblick in die Vergangenheit
 
 Daß es sich lohnt, zurück in die Vergangenheit zu schauen, 
        ist nicht jedermann von vornherein eingängig. Daher zitiere ich hier 
        Sprichworte wie Wir haben nur soviel Zukunft wie wir ein Bewußtsein 
        unserer Vergangenheit haben und Wer seine Vergangenheit nicht 
        kennt, ist verdammt, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. 
        Also lassen Sie uns herausfinden, was aus unserer Geschichte wir 
        mit in die Zukunft nehmen und was wir zurücklassen wollen.
 
 Man kann auch folgende Geschichte erzählen: Ein Kalif ritt 
        mit seinem Gefolge durch die Wüste. Sie kamen gut voran, die nächste 
        Oase war nicht mehr weit, doch plötzlich hielt der zuvorderst reitende 
        Kalif sein Kamel an, stieg ab und setzte sich in den Sand. Oh Kalif, warum 
        reitest Du nicht weiter, fragten seine Leute. Der Kalif antwortete: Ich 
        bin zu schnell geritten, meine Seele ist noch nicht hier. Der Moderator 
        fährt fort: Sind die Seelen von uns allen schon hier? Oder 
        sind sie noch beschäftigt mit dem, was wir zuvor getan haben. Und 
        vielleicht haben wir auch Geschehnisse aus unserer gemeinsamen Vergangenheit 
        noch nicht zurückgelassen. Der Rückblick in unsere Geschichte 
        soll uns auch helfen, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen und 
        uns der Zukunft zuzuwenden.
 
 Anmoderation der Einzelarbeit: Man kann in humorvoller Form darauf hinweisen, 
        daß die Teilnehmer durchaus persönliche Meilensteine in den 
        Rückblick ihres Lebens einbringen dürfen: Hier dürfen 
        Sie eintragen, wann Sie Ihr erstes Motorrad bekamen oder wann Sie Ihre 
        erste Freundin / Freund hatten.... Dann sollte man auch sagen, daß 
        der Inhalt der Arbeitsblätter zwar später auf die Zeitlinien 
        übertragen wird, die Blätter jedoch bei jedem selbst bleiben.
 
 Wenn die Teilnehmer zu den Zeitlinien an den Wänden gehen, darauf 
        hinweisen, daß Ereignisse, die schon auf die Zeitlinie geschrieben 
        wurden, nicht mehrfach aufgeschrieben werden brauchen. Es ist dann besser, 
        ein Häkchen neben den Eintragungen anderer anzubringen. So kann man 
        auch hinterher erkennen, was besonders oft vorkam.
 
 In der folgenden Gruppenarbeit bekommen zwei bis drei Tische die Aufgabe, 
        die Geschichte des eigenen Systems zu untersuchen und zu erzählen. 
        Diese Tische sollten solche sein, deren Mitglieder mit der Geschichte 
        des Systems hinreichend vertraut sind. Man sollte sich die Tische aussuchen, 
        an denen die Menschen mit hohem Dienstalter sitzen.
 
 Anmoderation der Gruppenarbeit: An dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, 
        daß die Tische einen Moderator, Schreiber, Zeitnehmer und Sprecher 
        wählen sollen. Wichtig ist auch, daß verstanden wird, daß 
        die zwei oder drei Tische, die die gleiche Aufgabe haben, diese getrennt 
        bearbeiten.
 
 Anmoderation der Präsentation: Gleich hier wieder darauf hinweisen, 
        daß die Zeitnehmer auch während der Präsentation eine 
        Aufgabe haben: sie sollen dem Sprecher eine Minute vor Ablauf der Zeit 
        ein Zeichen geben.
 
 Nach der Präsentation der Tische folgende Fragen an alle stellen:
 
 - Was sind Ihre Reaktionen auf das soeben gehörte? (Welche Gedanken 
        sind Ihnen dabei gekommen?...)
 - Später: Was ist das Beste der Vergangenheit, das wir in unsere 
        Zukunft mitnehmen sollten?
 
 Parallel Klebepunkte für Aufgabe 2 vorbereiten (7 Punkte pro Person, 
        für jede Interessengruppe in einer anderen Farbe).
 
 Vor der Pause nicht vergessen:
 
 - Flips abnehmen und an die Wand hängen
 - neue Sitzordnung nach der Pause
 
 
 2. Gegenwart (1): Externe Trends
 
 Anmoderation Mind-map:
 
 - 3 Regeln erläutern
 - Äste mit Uhr-Analogie lokalisieren (Das kommt an den Ast 
        xy um 11 Uhr)
 - viel ausführlichhere Hinweise zur Moderation dieser Phase siehe 
        Tips zur Erstellung der Mind map
 
 Am Morgen des zweiten Tages:
 
 Nochmals den Ablauf rekapitulieren und deutlich machen, wo man momentan 
        steht. Dann alle vor die Wand mit dem Mind-map holen (ohne Stühle) 
        und die Äste, die viele Punkte bekommen haben, umranden. Gemeinsame 
        Reflexion über das Mind-map (5-15 Minuten): Gibt es Themen, die nur 
        von einer oder zwei Gruppen gewählt wurden? Was sind Ihre Reaktionen 
        auf das Mind-map?
 
 Aufgabe anmoderieren
 
 Vor der Präsentation nochmals auf die Funktion des Zeitnehmers und 
        die Beschränkung auf 4 Minuten hinweisen. Dann ist es auch sinnvoll, 
        einen Hinweis zu geben, wie die Sprecher präsentieren sollen. Denn 
        typischerweise stellt jeder erst mal alle vier ausgewählten Trends 
        dar, dann das, was man zu jedem einzelnen Trend heute tut, und schließlich 
        in einer letzten Runde das, was man künftig tun will. Viel besser 
        ist es jedoch, folgendermaßen zu präsentieren: Das ist 
        unser Trend 1, das ist was wir heute als Antwort darauf tun, und das ist, 
        was wir künftig tun sollten. Das ist unser Trend 2, das ist..... 
        Auf diese Weise gehen die Präsentationen schneller, und die Spannung 
        zwischen IST und SOLL wird besser herausgestellt.
 
 Wenn Sie nach den Präsentationen zur Reflexion übergehen (Was 
        haben die Präsentationen bei Ihnen ausgelöst? Was sind Ihre 
        Reaktionen darauf?), dann machen Sie nochmals klar, daß es an dieser 
        Stelle nicht darum geht, Diskussionen zu führen. Solche Diskussionen 
        finden nämlich meistens nur zwischen zwei oder drei von 64 Teilnehmern 
        statt und langweilen alle anderen. Man kann in einer großen Gruppe 
        nichts richtig andiskutieren geschweige denn ausdiskutieren. Es geht vielmeher 
        darum, unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen und zu verstehen. Bitten 
        Sie die Teilnehmer, sich in die anderen hineinzuversetzen, den Impuls, 
        gleich mit einer eigenen Meinung zu kontern, zurückzustellen und 
        statt dessen zu fragen, warum der andere das und das denkt. Wenn Diskussionen 
        entstehen, dann brechen Sie diese mit Verweis auf die Spielregeln (nicht 
        in Konflikten verheddern) sofort ab.
 
 Mit dem Restaurant besprechen, ob für das Mittagessen Tische zu je 
        acht Personen möglich sind, damit die Tische gemeinsam essen können. 
        Sicherstellen, daß mittags kein Alkohol ausgeschenkt wird.
 
 
 3. Gegenwart (2): Stolz und Bedauern
 
 An dieser Stelle der Zukunftskonferenz kann es den einen oder anderen 
        geben, der vermißt, daß auf Ergebnisse hingearbeitet wird. 
        Und in der Tat, bislang wurden ja keinerlei Schlußfolgerungen gezogen, 
        und der Moderator hat auch nicht darauf hin moderiert. Daher kann man 
        an dieser Stelle ruhig noch einmal sagen, daß es normal ist, daß 
        man an diesem Punkt noch keine Ergebnisse hat und daß die Zukunftskonferenz 
        planmäßig verläuft.
 
 Anmoderation: Betonen, daß man erarbeiten soll, was man in Bezug 
        auf seinen eigenen Beitrag zum Thema bedauert. Man soll nicht mit dem 
        Finger auf die anderen zeigen. Zum Bedauern könnte man etwa folgendes 
        sagen:
 
 Dieser Teil der Aufgabe erfordert menschliche Größe. 
        Denn wir sind alle sehr geneigt, die Schuld bei anderen zu suchen und 
        mit dem Finger auf andere zu zeigen, statt uns zu fragen, wo wir selber 
        hätten besser sein können. Genau das herauszuarbeiten, ist jedoch 
        Zweck dieser Aufgabe. Stellen Sie nachher drei Punkte dar, die Sie aufrichtig 
        an sich selbst - gemeint ist der ganze Tisch - und nicht an anderen bedauern.
 
 Wir bitten Sie auch, nicht hinten herum doch wieder mit dem Finger 
        auf andere zu zeigen. Nicht im Sinne der Aufgabe sind Formulierungen wie 
        Wir bedauern, daß wir den anderen nicht verständlich machen 
        konnten, wie gut wir eigentlich sind oder Wir bedauern, nicht genügend 
        internes Marketing gemacht zu haben oder Wir bedauern, daß wir der 
        Geschäftsleitung nicht klar machen konnten, daß...
 
 Während der Gruppenarbeit das kreative Material für Aufgabe 
        4 an geeigneter Stelle auslegen. Es hat sich als sinnoll erwiesen, das 
        Material an einer Stelle zu deponieren, wo es gut sichtbar ist und wo 
        viele Teilnehmer vorbeikommen, z.B. in der Nähe des Eingangs.
 
 Wenn die Tische ihre Präsentationen zu Stolz und Bedauern 
        machen, entsteht im besten Fall eine sehr dichte Atmosphäre im Raum. 
        Der Stolz ist bewußt geworden, sowie das, wofür die große 
        Gruppe Verantwortung übernehmen muß. Wenn Sie als Moderator 
        diese Atmosphäre spüren, sollten Sie nicht einfach (wie es einen 
        Schritt vorher durchaus geht) fragen: Was sind Ihre Reaktionen auf 
        das eben Gehörte? Denn dann wird die entstandene Energie gleich 
        zerredet. Fordern Sie die Teilnehmer vielmehr auf, kurz in 
        sich hineinzuspüren, was Sie jetzt fühlen. Und dann fragen Sie 
        genau danach. Und wenn Sie dann Kopfgeburten statt Gefühle 
        als Antwort erhalten, fragen Sie bewußt noch ein zweites mal danach.
 
 Nach den Präsentationen Teilnehmer bitten, sich in gemischte Tische 
        umzusetzen.
 
 
 4. Entwurf der Zukunft
 
 Anmoderation: (hier mal ganz ausführlich)
 
 Ab jetzt befinden wir uns für die nächsten Stunden im 
        Jahr 200x und 199x liegt bereits weit hinter uns. Wir sind eine erfolgreiche, 
        lebendige (blühende, dynamische...) Organisation (Gemeinschaft, Region) 
        geworden. Eine große Kraft strahlt von uns aus. Busweise kommen 
        die Vorstände (Bürgermeister) von anderswo hier angereist, um 
        zu erfahren, wie wir es jetzt machen. Und nun schauen Sie sich um, was 
        es jetzt alles bei uns gibt, was wir alles jetzt tun, was wir in den letzten 
        x Jahren zusammen geschaffen haben ....
 
 Man kann an dieser Stelle auch suggestiver sprechen und die Teilnehmer 
        in Ihrer Vorstellung in die Zukunft beamen. Beispiel:
 
 Jetzt im Jahr 200x sind viele der Schwierigkeiten von 199x schon 
        längst Vergangenheit. Dem Beobachter fällt vor allem die heitere 
        Gelassenheit der Menschen in unserer Organisation (Stadt...) auf. Es herrscht 
        emsiges Treiben, die Tatkraft ist zu spüren, doch alle strahlen Ruhe 
        und Gelassenheit aus. Man sieht leuchtende Augen, zufriedene Gesichter, 
        man hört viele angeregte Gespräche und spürt dabei die 
        Aufmerksamkeit und Energie. Alle sind zuversichtlich und optimistisch. 
        Das gilt nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden, 
        unsere ..... Alle diese Menschen arbeiten eng miteinander zusammen, Grenzen 
        zwischen innen und außen, zwischen Abteilungen und Hierarchien scheinen 
        nicht mehr zu bestehen. Statt dessen erleben wir grenzenlose Kooperation 
        und fühlen uns als eine große Gemeinschaft.
 
 Man kann hier auch nochmals wichtige Trends, die in Aufgabe 2 erarbeitet 
        wurden, ins Gedächtnis rufen:
 
 Das und das ist passiert, die und die Chancen haben wir genutzt 
        und wir haben es gelernt, mit den schwierigen Entwicklungen 1 und 2 umzugehen 
        und dafür gute Antworten zu finden.
 
 Wir fühlen uns stolz, daß wir das alles zusammen erreicht 
        haben.
 
 Und dann geht es weiter wie schon oben beschrieben:
 
 Und nun schauen Sie sich um, was es jetzt alles bei uns gibt, was 
        wir alles jetzt tun, was wir in den letzten x Jahren zusammen geschaffen 
        haben ..... Schreiben Sie das alles als lange Liste auf ein Flipchart 
        auf.
 
 Ihr Zukunftsentwurf sollte Antworten auf die wesentlichen Trends 
        enthalten, er sollte mehr von dem enthalten, worauf wir stolz sind und 
        etwas anderes als das, was wir heute bedauern. Entwerfen Sie dazu Ihre 
        Lösungen. Gehen noch einmal zurück zu den Flipcharts, die an 
        den Wänden hängen. Erfinden Sie neue Arbeitsweisen, Systeme, 
        Strukturen, Leistungen oder was immer es jetzt im Jahr 200x als Antwort 
        auf die Probleme, die sich 199x abzeichneten, gibt. .....
 
 Denken Sie dabei nicht gleich an Kosten oder Schwierigkeiten. Wagen 
        Sie zu träumen. Wir wissen, daß zu solchen Träumen auch 
        Dachgärten, Betriebskindergärten, firmeneigene Ferienhäuser 
        in Südfrankreich und ähnliches gehören. Oder auch eigene 
        Hubschrauber, Produktion im Weltraum - und natürlich können 
        wir alle einen großen Teil unserer Arbeit per eMail und Bildtelefon 
        aus unserem Garten oder sogar aus unserem flauschigen Bett heraus erledigen. 
        Diese Übertreibungen und Überzeichnungen dürfen sein. Sie 
        werden unsere Präsentationen nachher lebendig machen. Doch natürlich 
        sollen Sie sich primär mit den wichtigen Aspekten der Zukunft Ihres 
        Geschäfts beschäftigen.
 
 In Situationen, wo die Knappheit der?Ressourcen eher zunehmen wird (z.B. 
        weil staatliche Subventionen nicht mehr fließen oder weil das Personalressort 
        eines großen Unternehmens wohl nie mehr personell so üppig 
        ausgestattet sein wird wie in der Vergangenheit), sollte nicht so sehr 
        betont werden, daß Kosten keine Rolle spielen. Dann sagt man vielleicht:
 
 Die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sind immer noch 
        knapp, doch wir haben neue, bessere Wege gefunden, damit umzugehen.
 
 Als zweites bitten wir Sie eine Liste dazu zu erstellen, was wir 
        zwischen 199x und 200x getan haben, um diese Zukunft zu erschaffen. Was 
        haben wir 1999, 2000, 2001, 2002.... getan? Welchen Weg sind wir gegangen?
 
 Schließlich bitten wir Sie, aus Ihrem Zukunftsentwurf eine 
        lebendige, anschauliche und, wenn Sie wollen, auch lustige Präsentation 
        zu machen. Dazu haben Sie alle Freiheiten. Sie können uns nachher 
        einen kleinen Sketch vorführen. Sie dürfen einen Artikel schreiben, 
        wie er im Jahr 200x in der Zeitung steht. Sie sürfen auch ein Gedicht 
        schreiben oder ein Lied texten.
 
 Beliebt ist in vielen Zukunftskonferenzen ein Sketch, worin der 
        Chef pensioniert wird, vielleicht endlich pensioniert wird - und das ist 
        dann der Anlaß für ein großes Fest, auf dem natürlich 
        Reden gehalten werden und ein Rückblick auf die letzten Jahre stattfindet.. 
        ...
 
 Oder wir erhalten jetzt im Jahr 200x einen wichtigen Preis. Und 
        anläßlich der Preisverleihung wird ein Fernsehfilm gedreht. 
        Sie stellen dann diesen Film mit seinen Interviews dar.
 
 Wir haben hier einiges an Material für Sie zusammengestellt: 
        Fotokartons in vielen Farben, Krepp-Papier, Pfeiffenputzer, Klebestifte, 
        Scheren, Kordel, Luftballons. Machen Sie freien Gebrauch davon. Und wenn 
        Ihnen noch irgendetwas fehlt: Bisher hat es jede Gruppe in einem Gebäude 
        wie diesem geschafft, sich das zu organisieren, was sie braucht.
 
 Bei dieser Aufgabe gibt es nicht nur einen Sprecher. Der ganze Tisch 
        darf präsentieren, wenn er will. Dabei gibt es eine wichtige Restriktion: 
        Jeder Tisch bekommt maximal 8 Minuten Zeit. Bitte überschreiten Sie 
        dieses Limit nicht. Acht Minuten sind schnell erreicht, wenn man einen 
        Sketch aufführt. Denken Sie also daran, sich zu beschränken. 
        ...
 
 Insgesamt haben Sie für diese Aufgabe 2 Stunden Zeit. Einschließlich 
        des Mittagessens ist das bis .... Uhr. Unser Vorschlag für die Zeiteinteilung: 
        Nehmen Sie sich 30 bis 45 Minuten Zeit, um Ideen zu brainstormen und auf 
        eine Liste schreiben, gehen Sie dann (wenn möglich) als Tisch geschlossen 
        zum Mittagessen und gestalten Sie danach 90 Minuten Ihre kreativen Inszenierung.
 
 Die Show geht um ....... Uhr los. Viel Spaß!
 
 Je nach Aufgabenstellung der Zukunftskonferenz ist es an dieser Stelle 
        wichtig, den Fun-Charakter auch etwas weniger zu betonen und 
        die Teilnehmer anzuhalten, sich ausgiebig, also 45 oder sogar 60 Minuten, 
        mit der Substanz zu beschäftigen. Dort, wo man in die Aufgabe 4 Denkanstöße 
        eingebaut hat, sollte man diese sehr deutlich herausstellen und evtl. 
        nach einiger Zeit nochmals daraufhinweisen. Wenn man ganz sicher gehen 
        will, daß von der zeitlichen Verteilung her genug nachgedacht 
        und nicht zuviel gespielt wird, kann man die Aufgabe 4 auch 
        in zwei Teile teilen und den zweiten Teil nach 45 Minuten neu anmoderieren.
 
 Die Schreiber sollten auch bei dieser Aufgabe gleich ans Flipchart gehen 
        und alle Ideen aufschreiben. (Das wird bei dieser Aufgabe gern vergessen, 
        daher die nochmalige Betonung.)
 
 Etwa eine Stunde vor Beginn der Präsentationen sollte man nochmals 
        auf die 8 Minuten hinweisen, damit die Gruppen sich darauf einstellen.
 
 Wenn Sie feststellen, daß die Tische nicht zum kreativen Material 
        greifen (was höchst selten vorkommt), dann hilft es, wenn die Moderatoren 
        ein bißchen mit dem Material spielen, z.B. sich aus den Pfeiffenputzern 
        Brillen basteln oder Luftballons schon mal aufblasen oder..... Das regt 
        dann die Teilnehmer an, es ihnen gleich zu tun.
 
 Anmoderation der Präsentation:
 
 Jeder Tisch wählt zwei Beobachter, die sich auf dem Aufgabenblatt 
        5 Notizen machen zu Themen, die in mehreren Präsentationen vorkommen. 
        (Man gibt diese Aufgabe nur zwei Teilnehmern pro Tisch, weil sie sonst 
        von keinem richtig erledigt werden würde. Es macht einfach zu viel 
        Spaß, den Präsentationen zu folgen, und niemand will sich durch 
        Schreiben davon ablenken lassen.)
 
 Darauf hinweisen, daß auch jede Gruppe einen Zeitnehmer bestimmen 
        soll, der während der Präsentation auf die Einhaltung der 8 
        Minuten achtet.
 
 
 5. Gemeinsamkeiten herausarbeiten
 
 Bei dieser Aufgabe ist den Teilnehmern oft nicht ganz klar, was Ziel 
        und was Weg ist. Sie tendieren dazu, die Liste mit den Zielen 
        kurz zu halten und wichtige Substanz auf die Liste mit den Wegen, Ideen, 
        Projekten, Beispielen zu schreiben. Für manch einen ist (in Unternehmen) 
        nur der Gewinn ein Ziel, alles andere ist schon Weg. 
        Die Liste mit den Zielen soll natürlich mehr enthalten, 
        nämlich die Themen, in denen man sich einig werden sollte und aus 
        denen später Maßnahmen abgeleitet werden sollen. Daher ist 
        es während dieser Gruppenarbeit wichtig, herumzugehen und ggf. die 
        Gruppen darauf hinzuweisen, daß die Liste mit den Zielen 
        zu wenig Substanz enthält und die Liste mit den Wegen 
        zuviel. Eine gute Faustregel ist, daß alles, worauf die große 
        Gruppe sich einigen sollte, auch auf der Liste mit den Zielen 
        stehen muß.
 
 (Ich gehe im übrigen dazu über, die Teilnehmer nicht mehr zwischen 
        Zielen und Wegen unterscheiden zu lassen, weil diese Differenzierung doch 
        oft Verwirrung stiftet. Man hat dann zwar auf der großen Wand am 
        Morgen des dritten Tages auch ein paar sehr konkrete Projekte, doch damit 
        läßt sich meines Erachtens leben.)
 
 Daraufhinweisen, daß sehr groß und deutlich geschrieben werden 
        soll, da die Listen später in Streifen geschnitten werden. Wichtig 
        ist auch, daß die Ziele nicht nur in einem Wort formuliert werden, 
        sondern selbsterklärend in drei bis fünf, damit sie für 
        die große Gruppe verständlich werden.
 
 Während der Gruppenarbeit eine große freie Wand mit den Überschriften 
        Gemeinsame Ziele, Projekte, Ideen, Beispiele und 
        Ungelöste Differenzen vorbereiten.
 
 Wenn in der zweiten Phase dieser Aufgabe jeweils zwei Tische zusammenkommen, 
        sollen die jeweiligen Ziel-Listen verschmolzen werden, und 
        zwar so, daß die gesamte neue Gruppe hinter den Zielen stehen kann. 
        Die anderen beiden Listen werden nicht verschmolzen.
 
 Als letzte Tat des zweiten Tages zerschneiden die Gruppen ihre Ziel-Listen 
        in Streifen und hängen diese auf die vorbereiteten Wände. Auf 
        die entsprechenden Wände werden auch die (nicht zerschnittenen) Flips 
        mit den Beispielen und den ungelösten Differenzen gehängt.
 
 Wenn die Maßnahmenplanung am letzten Tag im Open Space-Modus mit 
        Freiwilligengruppen geschieht, ist es sinnvoll, am Abend alle Tische ausräumen 
        zu lassen. Die Stühle bleiben vor der Wand mit den Zielen stehen.
 
 Die Sortierung der Streifen erfolgt zwar normalerweise erst am nächsten 
        Morgen mit allen Teilnehmern, doch in manchen Fällen ist es sinnvoll, 
        dies schon an dieser Stelle mit der Planungsgruppe zusammen zu tun - und 
        zwar insbesondere dann, wenn in der Palnungsgruppe Experten für das 
        Thema sitzen, die Einfluß darauf nehmen sollten, was am nächsten 
        Tag zuerst und was zuletzt (unter evtl. größerem Zeitdruck) 
        besprochen werden sollte.
 
 Dritter Tag
 
 Wenn am Morgen des dritten Tages die ersten Teilnehmer eintreffen, werden 
        sie noch vor offiziellem Beginn gebeten, sich gleich an die Wand Gemeinsame 
        Ziele mit den Papierstreifen zu stellen und diese zu sortieren (clustern). 
        Zuerst arbeiten also die am frühesten Eintreffenden an der Wand, 
        dann werden es immer mehr bis schließlich alle da sind. Dabei werden 
        gelegentlich auch Texte noch ergänzt oder verändert. Typischerweise 
        braucht es ein viertel Stunde, bis alles sortiert ist. Dann nehmen die 
        Teilnehmer auf Stühlen vor der Wand Platz, und es geht richtig 
        los.
 
 Nun wird der gemeinsame Konsens herausgearbeitet. Diese ein bis zwei Stunden 
        (manchmal dauert es noch länger) werden von einigen Teilnehmern als 
        mühsam erlebt. Daher sind sie sorgfältig anzumoderieren. Nachdem 
        man das Vorgehen (siehe unten) erklärt hat, könnte man anfügen:
 
 Diese Phase der Zukunftskonferenz ist die engste Stelle des Trichters 
        oder auch das Nadelöhr, durch das wir alle gemeinsam hindurch müssen. 
        An dieser Stelle darf keiner vorneweglaufen oder hinterherhinken. Sie 
        werden diese nächsten ein bis zwei Stunden nicht nur als angenehm 
        empfinden. manchmal werden Sie denken Warum muß denn nun der oder 
        die dazu noch einen Einwand vorbringen?Warum können wir nicht endlich 
        weitermachen? Doch wenn wir Geduld miteinander haben, dann werden wir 
        etwas wichtiges gewinnen: Konsens! Dann ist für später wirklich 
        klar, hinter welchen Zielen wir alle gemeinsam stehen und wo wir Dissens 
        haben. Dadurch ersparen wir uns viele spätere Diskussionen. Denken 
        Sie daran bitte, wenn Ihnen die nächsten ein bis zwei Stunden zu 
        lang zu werden scheinen. Teamfähigkeit bedeutet unter anderen Zuhören 
        und Geduld haben. Jetzt können wir alle unsere Teamfähigkeit 
        unter Beweis stellen.
 
 Machen Sie den Teilnehmern auch deutlich, daß es bei den Themen 
        auf der Wand um langfristige Ziele geht, nicht um etwas, das schon in 
        sechs Monaten so sein soll.
 
 Jeder Punkt auf der Wand Gemeinsame Ziele wird mit dem Plenum 
        durchgegangen. Spielregel ist, daß nur das auf der Wand bleiben 
        soll, das von allen getragen wird. Wenn jemand bei einem Ziel Einwände 
        hat, wird geklärt, ob es sich um Substanz oder Semantik 
        handelt. Wenn die Formulierung bemängelt wird, wird sie verändert. 
        (Die Ziele auf den Papierstreifen sind häufig unpräzise oder 
        mißverständlich formuliert.) Substanzielle Differenzen können 
        in der großen Gruppe kaum ausgeräumt werden. Hier lohnt es 
        nicht, lange zu diskutieren. Das betreffende Ziel wird auf die Wand Ungelöste 
        Differenzen gehängt. Man muß in dieser Phase ständig 
        aufpassen, daß man sich nicht auf zu lange Diskussionen einläßt.
 
 Diese Phase ist zwar für die Teilnehmer nie ein Spaziergang, läuft 
        aber auf der anderen Seite meist problemlos ab. Zur Sicherheit ein paar 
        Hinweise, die in schwierigeren Fällen wichtig sind:
 
 o Wenn ein Hierarch dabei ist, sprechen Sie ihn vorher darauf an, daß 
        er in dieser Phase großen Einfluß auf das Gelingen haben kann. 
        Denn wenn der Hierarch bei vielen Zielen die Pointe 
        wegschleift, geht unweigerlich die Stimmung runter. Andererseits muß 
        er aber wie jeder andere Teilnehmer darauf achten, daß nichts an 
        der Wand bleibt, was er nicht mittragen kann.
 
 o Wenn Sie merken, daß sich nur wenige Teilnehmer beteiligen, fragen 
        Sie die anderen, was es braucht, damit sie mitmachen. Es geht an dieser 
        Stelle zwar nicht um eine Diskussion, an der sich viele beteiligen sollen 
        (es sollen sich ja nur die melden, die etwas nicht mitragen können 
        oder die etwas erläutert haben wollen), doch dann, wenn um Erläuterung 
        gebeten wird, sollten die Teilnehmer schon bereit sein, dies zu tun. In 
        hierarchischen Situationen ist die Bereitschaft dazu gelegentlich nur 
        gering ausgeprägt. Seien Sie dann behutsam. Werden Sie nicht ungeduldig, 
        wenn sich von 64 niemand meldet. Die Teilnehmer haben offenbar nicht den 
        Mut, das Wort zu ergreifen. Nach etwas Warten kommt doch immer einer.
 
 o Wenn Sie etwas auf die Wand der ungelösten Differenzen hängen, 
        sagen Sie bewußt etwas Wertschätzendes zu diesem Thema: Obwohl 
        wir es jetzt hierüber hängen, kann es sich um ein besonders 
        wichtiges Ziel handeln.
 
 o Wenn eine Thema weggehängt wird, kann es dennoch sein, daß 
        es ein übergeordnetes Ziel gibt, das alle mittragen würden. 
        Achten Sie darauf, daß dieses Ziel formuliert wird.
 
 o Wenn unterschiedliche Richtungen im Raum sind, achten Sie 
        darauf, daß Sie alle gleich behandeln. Also nicht etwas schneller 
        auf die Wand der ungelösten Differenzen hängen, weil ein Hierarch 
        opponiert hat.
 
 o Wenn ein Ziel nicht abgehängt, sondern nur modifiziert wird, sollten 
        Sie die ursprüngliche Version dennoch auf die Wand der ungelösten 
        Differenzen hängen, damit dieser Punkt nicht verloren geht und später 
        evtl. wieder aufgegriffen werden kann.
 
 (Merrelyn Emery, die einen wichtigen Vorläufer der Zukunftskonferenz, 
        die sog. Search Conference, entwickelt hat, fordert, wenn substanzielle 
        Differenzen auftreten, die Exponenten zweier gegensätzlicher Richtungen 
        auf, für 10 Minuten den Raum zu verlassen, um eine gemeinsame Lösung 
        zu suchen. Erst wenn auch so keine Gemeinsamkeit gefunden wird, wandert 
        das Ziel zu den Ungelösten Differenzen. Wir haben dieses 
        Vorgehen auch in Zukunftskonferenzen ausprobiert - mit Erfolg. Das heißt, 
        manchmal hat dieses Pärchen sich auf etwas geeinigt, 
        das dann auch von der ganzen Gruppe getragen wurde. So vorzugehen macht 
        aber nur da Sinn, wo es nur einen oder zwei Gegner zu einem Ziel gibt.)
 
 Manchmal treten während des reality dialogue vor der 
        Wand der gemeinsamen Ziele lästige Diskussionen darüber auf, 
        ob etwas Ziel oder Weg oder Voraussetzung sei. An dieser Stelle macht 
        aber eine Diskussion darüber wenig Sinn. Wenn eine Gruppe das Thema 
        an die Wand gehängt hat, bedeutet das, das es ihr wichtig ist. Um 
        diesem Problem vorzubeugen, hänge ich ein Flip mit folgendem Inhalt 
        über der Wand auf und erläutere es vorab:
 
 Wir diskutieren nicht darüber, ob etwas Ziel, Weg oder Voraussetzung 
        ist. Wenn es hier hängt, will eine Gruppe, daß wir darüber 
        entscheiden. Die einzige Frage lautet: Wollen wir das?
 
 Während das Plenum vor der großen Wand am Konsens arbeitet, 
        stellt sich der ein oder andere schon die Frage, wie es später weitergehen 
        wird und was mit den Ergebnissen geschieht, die später von Gruppen 
        erarbeitet werden. Damit sich jetzt schon die Antwort auf eine Frage, 
        die früher oder später sowieso gestellt wird, einprägt, 
        kann man auf die große Wand oberhalb der Papierstreifen mit den 
        Zielen ein Flipchart mit folgendem Text aufhängen: Je zwei 
        Vertreter jeder Gruppe präsentieren binnen x Wochen nach der Zukunftskonferenz 
        ihre Maßnahmenpläne der Geschäftsleitung (oder dem Steuerungsgremium). 
        Dabei wird gemeinsam das weitere Vorgehen diskutiert und festgelegt. 
        Selbstredend macht das nur bei einer Zukunftskonferenz innerhalb einer 
        Organisation Sinn.
 
 
 6. Maßnahmenplanung
 
 Wenn Freiwilligenggruppen im Open Space-Modus gebildet werden, sollte 
        deutlich gemacht werden, daß sich nur diejenigen als Initiator einer 
        Gruppe melden sollen, die auch bereit sind, nach der Zukunftskonferenz 
        weiter an dem Thema zu arbeiten. Wenn das nicht klar ist, könnten 
        die Initiatoren sich hinterher reingelegt fühlen, weil sie sich ungewollt 
        ein Projekt aufgeladen haben.
 
 Bei der Anmoderation sollte man die Gruppe bewußt auf das Aufgabenblatt 
        und die dort vorgegebene Struktur hinweisen (z.B. was, wer, wann, 30 Tage, 
        3 Monate, 1 Jahr). Insbesondere dort, wo sich im Open Space-Modus Initiatoren 
        melden und Freiwilligengruppen bilden, besteht die Gefahr, daß die 
        präzise Aufgabe im allgemeinen Chaos der Gruppenbildung 
        untergeht. Auch hier macht es Sinn, die letzte Aufgabe auf ein Flip zu 
        schreiben und über die Wand zu hängen, auf der die 
        Konsensbildung stattfindet.
 
 Eine Schwierigkeit kann die Präsentation der Maßnahmen darstellen. 
        Da die Gruppen typischerweise 1,5 bis 2 Stunden Maßnahmen planen, 
        haben sie hinterher viel zu präsentieren. Manche Gruppen wollen 10 
        Minuten präsentieren. Wenn es dann insgesamt 10 oder 12 Gruppen sind 
        (oft sind es weniger), wird die Gesamtdauer der Präsentation zu lang. 
        Ein Informationsmarkt ist zwar eine Alternative, doch Präsentationen 
        wirken sicher intensiver. Wenn viele Gruppen entstanden sind, wird man 
        die Präsentationszeit verkürzen müssen. Ein guter Ausweg 
        besteht darin, die Sprecher zu interviewen. Auf diese Weise können 
        Sie nach den Kernpunkten fragen und sparen viel Zeit. Denn bislang habe 
        ich niemanden erlebt, der bei einer Präsentation sich wirklich auf 
        die wesentlichsten Punkte beschränkt hätte. Beispielhafte Fragen 
        im Interview: Was ist Ihre wichtigste Maßnahme? Was können 
        Sie am besten alleine mit vorhandenen Ressourcen realisieren? Bei welcher 
        Maßnahme brauchen Sie die meiste Unterstützung?
 
 
 7. Schluß
 
 Nachdem alle Präsentationen vorbei sind, findet eine abschließende 
        Reflexion zum weiteren Vorgehen statt. Die Protokoll-Frage ist zu klären 
        (typischerweise schreiben die Initiatoren der Freiwilligengruppen ein 
        Protokoll über ihren Maßnahmenplan) und man sollte diskutieren, 
        wann sich die Teilnehmer in welcher Zusammensetzung wieder treffen wollen, 
        um Status-Berichte auszutau-schen und allfällige Hindernisse aus 
        dem Weg zu räumen. Dieses erste Treffen kann schon nach 6 Wochen 
        stattfinden, evtl. wurde ja schon mit der Einladung um Reservierung dieses 
        Termins gebeten.
 
 Talking Stick-Runde
 
 Alle Gruppen, die Maßnahmen geplant haben, werden fotografiert (Bekennerfotos) 
        - in der Mitte ihr Flipchart, drumherum die Gruppe. Das ist sowohl ein 
        wichtiger symbolischer Akt wie auch ein guter Bestandteil der Dokumentation.
  
           
             
                
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