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DIE ZUKUNFTSKONFERENZ

 

. . . ist ein ideales Instrument, um mit einer grossen Gruppe die gemeinsame Zukunft zu entwerfen und bereits konkret zu planen. Ob in Unternehmen, Städten oder Schulen angewandt: Zukunftskonferenzen erzeugen Gemeinschaftsgefühl, Aufbruchstimmung und einem hohen Grad an Motivation. Selbst bei Menschen und Gruppen mit stark divergierenden Interessen oder konfliktärer Vergangenheit. Die Teilnehmer bekommen ein Verständnis für ihre Vergangenheit, erkennen klar ihre gegenwärtige Situation und entwickeln ein gemeinsames Bild der Zukunft. Am Ende entstehen Aktionspläne für die einstimmig gewählte Zukunft.

Zukunftskonferenzen stellen dazu einen subtil ausgetüftelten Raum zur Verfügung, in dem jeder Teilnehmer die ihm innewohnende visionäre Energie, den Glauben daran und die Kraft zur Umsetzung quasi befreien kann. Ihr zentrales Prinzip ist, das “ganze offene System” in einen Raum zu holen. Neben einem Querschnitt der Organisation über alle Funktionen und Ebenen hinweg sind wichtige externe Interessengruppen (z.B. Kunden, Lieferanten, Händler, Lizenznehmer) dabei. Dieses Zusammenbringen der unterschiedlichsten Perspektiven ist typisch für eine Zukunftskonferenz, denn nur so kann ein wirklich umfassendes Bild entstehen. Jeder Teilnehmer bringt seinen Fokus, mit dem er das Leben und Arbeiten in einem Unternehmen, in einer Stadt oder in der Branche betrachtet, mit in diesen Raum. Das ermöglicht es, die ganze Realität zu erkennen und gemeinsam an einer neuen zu arbeiten.

Teilnehmerzahl: 64 optimal, 30 bis 80 möglich, mehr in parallelen Konferenzen
Dauer: 18 h auf drei Tage verteilt

 

Zukunftskonferenzen sind sinnvoll, wenn

  • langfristige Ziele und Massnahmen entwickelt werden sollenn
  • besonders divergente Gruppen oder Menschen mit konfliktäer Vergangenheit gemeinsam planen wollen
  • die Zukunft eines wichtigen und komplexen Themas bearbeitet werden soll
  • eine Auftaktveranstaltung / Mobilisierung für weitreichende Zukunftsentwicklungen gewünscht ist
  • es der Zusammenarbeit vieler mit unterschiedlichen Perspektiven bedarf
  • das traditionelle “top-down”-Prinzip zu viel Zeit bräuchte
  • viele Menschen den gleichen Wissens- und Entwicklungsstand haben sollen
  • die Führung mit allen partnerschaftlich zusammenarbeiten und die Zukunft gemeinsam “entdecken” will

 

Mehr Informationen zur Zukunftskonferenz

Marvin Weisbord: Was ist eine Zukunftskonferenz, 1996, übersetzt von Matthias zur Bonsen (online lesen und ausdrucken)

Matthias zur Bonsen, Die Methode Zukunftskonferenz, in: Impulse, Zeitschrift des GABAL Netzwerk Lernen , 2/1998, S. 12f (online lesen und ausdrucken)

Jutta I. Herzog, Flächenbrand des Wandels: Zukunftskonferenzen, in: managerSeminare, Oktober 98, S. 104 - 114 (online lesen und ausdrucken)

Weitere Literatur zur Zukunftskonferenz